Gründer und Unternehmer, die etwas wagen, hören in den USA meist: "Good idea. Go for it!". Also "Gute Idee, probier' es aus", lautet die Devise. In Deutschland hingegen wird schon der Start skeptisch beäugt. Und wenn es dann auch noch schiefgeht, heißt es gleich: "Das habe ich doch gleich gesagt." Die Angst vor dem Scheitern ist groß, der Druck des Perfektionismus ebenso.
Egal, ob als Gründer oder bereits erfolgreicher Unternehmer - alle wollen ihre Erfolgsfassaden aufrechterhalten. Genau dabei geht dann aber der Blick für das wirklich Wesentliche im Leben verloren. Dass man dann als Gründer, Unternehmer, Macher Gefahr läuft, mit Vollgas in den Crash zu rauschen, wird gerne ignoriert. Burn-out, das kann sich doch keiner "leisten". Aber Aktion braucht auch Kontemplation. Damit ist keine Work-Life-Balance gemeint, sondern einfach echte Prioritäten erkennen und sie umsetzen.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel "Work hard, play hard. Tabuthema Gründer-Burn-out".