Wie steht es mit Ihrer Positionierung? Wie ist es um Ihr Unternehmertum bestellt? Wie gut sind Sie strategisch und operativ aufgestellt? Selbstständige müssen sich diese Fragen immer wieder aufs Neue stellen. Vor diesem Hintergrund hat Ben Schulz seinen Strategie-Check-Up, den „Personal Branding Test“, komplett neu überarbeitet.
Nach wie vor bekommt Ben Schulz von UnternehmerInnen zu hören, dass sie für viel Geld diverse Angebote dubioser Strategieberater genutzt haben, die ihnen jedoch keine Resultate geliefert haben. Dabei komme es als UnternehmerIn, TrainerIn, CoachIn oder BeraterIn nicht nur darauf an, seine Positionierung genau zu kennen. Vielmehr gehe es darum, alle drei essentiellen Bereiche in Einklang zu bringen und diese zielgerichtet auszugestalten. „Es ist nicht nur die Leidenschaft, sondern ich brauche auch das Handwerk – aus dieser Kombination entsteht die ideale Mischung“, akzentuiert der Ben Schulz.
Um die einzelnen essentiellen Bereiche zu verbinden, entwickelte Ben Schulz bereits vor einigen Jahren seine Personal-Branding-Analyse, eine Art Mini-SWOT-Analyse. Diese überarbeitete und präzisierte der CEO und Autor. Dabei setzen Teilnehmende – sprich UnternehmerInnen – sich mit insgesamt 48 Fragen auseinander. Sie befassen sich mit der Positionierung, dem Unternehmertum, Strategien wie Konzepten und der operativen Umsetzung. Am Ende erhalten sie ein aussagekräftiges Ergebnis, auf dem sie aufbauen können.
Die einzelnen Fragen sind unterteilt in 4 Bereiche. Teil 1 zur Positionierung umfasst die Themenfelder Personenmarke, Fokus sowie Bekanntheit & Reputation. Im zweiten Themenbereich beleuchtet die Analyse Themen rund ums Unternehmertum. Dazu zählen neben der Persönlichkeitskompetenz, die Steuerungs- und die Veränderungskompetenz. Der dritte Bereich umfasst zentrale Fragen der Strategie und Konzeption bezüglich des Geschäftsmodells, des eigenen Vertriebskonzepts und des Marketingkonzept. Im letzten Teil dreht sich alles um die operative Umsetzung der Kundenbeziehung, sowohl digital als auch direkt und im Dialog. „Die Strategieanalyse gibt einen Überblick über die Bereiche, in denen entsprechende Kompetenzen erweitert werden können. Schlussendlich geht es darum, der UnternehmerIn aufzuzeigen, was es noch braucht, um die eigene Leidenschaft, die eigene Passion noch besser in ein tragfähiges Unternehmen zu gießen“, erklärt der Autor.
UnternehmerInnen müssen bereit sein, ihre Defizite zu erkennen. Nur dann sei eine solche Analyse sinnvoll. Nur dann führe sie zu einem Resultat, auf dem aufgebaut werden kann. Ben Schulz weiß, was das im Umkehrschluss bedeutet: „Es bedeutet dranzubleiben und zu schauen, welche Dinge optimiert werden sollten, um auf die nächste unternehmerische Stufe zu gelangen“.